Alaska ohne Bären ist kaum vorstellbar. In diesem weiten Land leben weltweit die meisten dieser faszinierenden Tiere: Braun- und Schwarzbären. Sie sind bis zu 800 Kilo schwer und aufgerichtet fast drei Meter groß. Die Herrscher Alaskas sollten allerdings kein Grund sein, sich von ausgedehnten Wanderungen in der Umgebung der Metropole Anchorage abhalten zu lassen. Denn die mächtigen Tiere sind scheu und suchen das Weite, wenn sie menschliche Gesellschaft wittern. Glöckchen an den Schuhbändern, Bärspray und eine Bärenhupe sind sinnvolle Accessoires, die man dabei haben sollte.
 
Entlang des Seward Highways, der von Alaskas größter Stadt entlang des Turnagain Meeresarms in südöstlicher Richtung verläuft, laden zahlreiche Trails ein, von denen sich ein traumhafter Blick über die Chugach Mountains, das Meer oder die Stadt Anchorage bietet. Für ausreichend Parkmöglichkeiten ist gesorgt.
 
Der McHugh Creek Trail bietet sich für einen kürzeren Hike an.  Auf dem knapp vier Kilometer langen Weg hin und zurück bekommt man einen guten Eindruck von der wilden Schönheit des Chugach National Forest, nur einen Steinwurf von der Stadt entfernt.
 
Der Rainbow Wanderweg führt sechs Kilometer in die Berge am Rand des Seward Highway. Der Blick aufs Meer ist einzigartig. Wanderer sollten nach den weißen Dallschafen Ausschau halten, die in dem steilen Gelände nach Nahrung suchen.
 
Der sieben Kilometer lange Falls Creek Trail, ein alter Goldgräberpfad, nahe der Siedlung Indian ist bei Campern und Bergwanderern gleichermaßen beliebt. Er führt durch Fichtenwälder und mündet in ein alpin anmutendes Hochtal mit Blick auf die Kenai und Lower Trail Seen und die umliegenden Berge.
 
Zwei Wandertrails führen auf den Gipfel des Mount Alyeska in Girdwood – alternativ fährt die Kabinenbahn hoch. Den südlichen Abschnitt des Turnagain Meeresarms hat man immer im Blick, ebenso sieben Gletscher. Die Bergstation ist im Winter der Dreh- und Angelpunkt des größten Skigebiets Alaskas. Auf Mutige warten die Veilbreaker Skybridges, zwei Hängebrücken, die einen 800 Meter tiefen Abgrund überspannen.
 
In der Nähe von Whittier liegt der Portage Pass. Diese mittelschwere Route geht man hin und zurück und ist rund sieben Kilometer lang. Aus nächster Nähe kann man hier einen Blick auf den Portage Gletscher werfen. Hin und wieder brechen Eisbrocken ins Wasser.
 
Doch neugierig auf Bären? Am Ende des Turnagain Arm stößt man auf das Alaska Wildlife Conservation Center (AWCC) Dort finden verletzte oder verwaiste Wildtiere ein Schutzgebiet. Auf diesem riesigen Gelände haben derzeit rund 170 Tiere eine Heimat gefunden: Bären, Elche, Hirsche, Karibus, Kojoten, Wölfe, Füchse, Bisons, Moschusochsen, ein Adler, ein Stachelschwein und weitere in Alaska beheimatete Tierarten leben unter Bedingungen, die der freien Wildbahn sehr ähnlich sind. Ein Rundweg führt durch das AWCC.
 
Weitere Infos:
Visit Anchorage. www.anchorage.net. Das Blockhaus der Tourist-Info liegt zentral in der 4th Avenue, Tel. 001-907-257-2363. Das Büro ist eine Straße weiter gezogen: 142 W. Fifth Avenue, Anchorage, AK 99501. In den Sommermonaten fliegt Condor mehrmals die Woche von Frankfurt nach Anchorage in knapp neun Stunden.


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ZU ANCHORAGE
Alaska – eine fast unberührte Natur für Einsamkeit suchende, abenteuerlustige und aktive Menschen. Ein Land ist der größte US-Bundesstaat, etwa fünfmal so groß wie Deutschland mit jedoch nur rund 733.000 Einwohnern. Anchorage ist zwar nicht die Hauptstadt (das ist Juneau), aber sie ist mit knapp 300.000 Einwohnern die größte Stadt Alaskas und, wenn man so will, die einzige echte Metropole. Sie feierte im Jahr 2015 ihren 100. Geburtstag und ist Ausgangspunkt für zahlreiche kleine und große Abenteuer. 2023 feierte die Alaska Railroad ihr 100-jähriges Bestehen. Der internationale Flughafen und der größte Wasserflughafen der Welt liegen nebeneinander am Stadtrand. 


Lauingen/Anchorage, 26. August 2024

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Bild zum Download: Unterwegs auf dem Portage Pass
Foto: JodyO.Photos / Visit Anchorage

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